Praxis für komplementäre Tiermedizin mit Schwerpunkt Akupunktur, TCVM und Tierkinesiologie


Tierkinesiologie

 Tierkinesiologie

Der Begriff "Kinesiologie" kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Lehre der Bewegung".

Es ist eine ganzheitliche alternativmedizinische Diagnose- und Therapiemethode aus dem Humanbereich, die sich aus Körpertherapie und Chiropraktik unter Berücksichtigung von Meridianen und Elementen der TCM zusammensetzt.

Der Begründer dieser Methode war Dr. George Joseph Goodheart (1918 - 2008). Er entdeckte in den 60er Jahren einen Zusammenhang zwischen Muskelspannung bzw. Blockaden und Organfunktion und entwickelte daraus ein Diagnosekonzept, welches als zentrales Mittel die Abfrage der Muskelspannung, in Bezug auf bestimmte körperliche Funktionen bzw. Befindlichkeiten, nutzt.

Dies ist leider nicht direkt auf unsere Haustiere zu übertragen, so dass in diesen Fällen entweder mit "Stellvertretern" oder Körpersurrogaten (Fell, Speichel, Blut) gearbeitet wird. Dennoch sind aus meiner Erfahrung heraus die Ergebnisse vergleichbar.

Wobei kann Tierkinesiologie unterstützen?

... bei Regulationsblockaden

Gesundheit resultiert aus der Wechselwirkung von inneren gegenüber äußeren Einwirkungsfaktoren.


Die Kraft zur Grundregulation findet sich in der Zelle selbst, im Bereich der Energiebildung im Mitochondrium und dem daraus resultierendem individuellen Zellstoffwechsel.


Ist der Körper nicht mehr in der Lage von außen ankommende Inputs zur Therapie (wie z.B. Infusionen, künstl. Ernährung, High-End-Medikation, wie im Bereich der Intensivmedizin üblich) zur verarbeiten, hat er seine Fähigkeit zur Regulation und damit zur Gesundung verloren.


Der Verlust der Grundregulation ist der Grund, warum Patienten unter Intensivbetreuung versterben können.

Hier kann die Tierkinesiologie diagnostisch und therapeutisch unterstützen.

... bei chronischen Krankheiten

  • Hauterkrankungen
  • Magen-Darm-Erkrankungen, wie z.B. bei Futtermittelunverträglichkeiten, IBD
  • Unterstützung bei angeborenen Erkrankungen
  • bei geriatrischen Erkrankungen
  • bei hormonellen Erkrankungen
  • bei Schmerzpatienten (angeboren oder erworben)
  • im Zuge der Sterbebegleitung


Die Patienten sollten in jedem Fall schulmedizinisch aufgearbeitet sein (Blutuntersuchungen, bildgebende Diagnostik), um die Methode der Tierkinesiologie sinnvoll einzusetzen.

... bei Verhaltensveränderungen

  • plötzlich auftretende Ängste im Zusammenhang mit Verlusten (Partnertierverlust, Besitzerwechsel, Stallwechsel, etc.)
  • unerklärbare Aggressionen
  • Unsauberkeit
  • selbstzerstörerische Handlungen (Beknabbern, Fell ausreißen, Federnrupfen)
  • Koppen und Weben


In diesem Zusammenhang sollte, bezogen auf den Einzelfall, immer der "Hormonstatus" des Patienten berücksichtigt werden.

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